Mittwoch, März 08, 2006

Wie die Zeit vergangener Tage umsstrukturiert lebenslang

Sieht so aus als verschwände zur Zeit dieselbige im Mediengestaltungs-schlund.
Aufstehen, Deo sprühen, Brot mitnehmen, Mediengestalten bis dunkel wird, heimkommen, hinlegen.
So ungefähr sieht derzeit mein Tag aus... (seit letzter Woche) ich hatte die letzten beiden Tage noch nicht
mal richtig Zeit Mails zu tscheckehen.
Und so langsam vergesse ich aufgrund mangelnder Benutzung alle Online-die-knackt-keiner-Passwörter die ich mir
schlau-geheim wie ich eben bin nirgends notiert habe. Da ich wie gesagt wenig zum Mails-teschehecken komme
sieht's mit meiner Web-credibility die Tage eher schlecht aus.
Na ja, genug gejammert, andere machen 7 Jahre am Stück Nachtschicht oder sind bei der Müllabfuhr oder studieren oder
wasweißich.
Da bin ich dann schon froh, dass ich dank meines Berufs das Privileg geniesse mir an einem nasskalten Wintertag wie
gestern in der wohlig-stickig-warmen Videolounge-Area zum vierten Mal die zweieinhalbstündige Bilanzpressekonferenz
eines der größten Energieversorgungsunternehmen deutschlands anzusehen. konzentriert versteht sich.
:)
ich sag mal die Stringenz unserer letzjährigen Profilierungsmaßnahmen wiegt stellenweise mehr als der diskontinuierliche
Vertrauensdeltavertragszuschlag suboptimaler Zusammenarbeitsformen und wie ich schon vorhin ausgeführt habe:
wir haben alle die Ziele die wir ihnen letztes Jahr hier präsentierten zu hundertprozent erreicht.

viel spaß beim weitersurfen in eurer freien Zeit!
Geniesst es. So lang ihr noch keine Videosklaven seit.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Auch sehr beliebt: tageweise auf Messen rumhängen, auf Züge warten, die nicht kommen, weil sie irgendwo in BAYERN stecken geblieben sind, ausschlafen, aufstehen, kucken, was die Welt macht, einschlafen, zur nächsten Messe fliegen, sehr checkermäßig keine Ahnung von nichts haben (aber am liebsten mit britischem Akzent), ein kleines englisches Bier trinken, schnell noch wichtige Namen in die Gegend streuen, zum Flieger hetzen und in der Tube stecken bleiben (zur Überzeugung kommen, man sollte dringend diäten, aber das hätte den Zug auch nicht mehr zum fahren gebracht), den Flieger verpassen, statt an den Niederrhein in die Pfalz fliegen müssen, dort den Bus verpassen, mitten in der Nacht durch Schnee im Bus mit strange orange Holländern nach Köln fahren, ewiglich auf einen, ja, Zug warten, irgendwann morgens zu einer Zeit, zu der ich nur sehr ungern aufstehen würde, zu Hause ankommen und ins Bett gehen. Endlich.

Aber sonst: alles prächtig hier. Schön, dass es dir auch gut geht!

Anonym hat gesagt…

*grins*
Ich frag mich ja immer wo man Sprachkurse belegen kann um so unverständlich zu sprechen.... und sach nur: Das Release beinhaltet u.a. eine Verbesserung der Usability die sich positiv auf die Performance auswirken soll! ;))))

Wünsch Dir´n zeitliches Release, weil nur arbeiten und schlafen is ja au nix!
Nicolsche

Vater-Sucher hat gesagt…

"Aufstehen, Deo sprühen, Brot mitnehmen..."

...also bei mir kommt das Brot immer vor dem Deo.